Erstmals über 8000 Teilnehmer

Bereits nach dem Ende des Voranmeldezeitraums vor zwei Wochen war klar, dass die bisherige Bestmarke der Teilnehmerzahl von 7364 Startern aus Vorjahr bei der diesjährigen 28. Ausgabe des Würzburger Residenzlaufs schon wieder deutlich überschritten wird.

Im Bild die beiden Sieger im "Lauf der Asse" Isaac Kipsang Temoi (links) und Alice Aprot Nawowuna (rechts). Fotos: Silvia Gralla

Aufgrund der Nachmeldungen wurde die Hoffnung der Verantwortlichen auf erstmals über 8000 Starterinnen und Starter endgültig bestätigt: am Ende waren es mit 8211 Teilnehmern rund 850 mehr als die letztjährige Rekordmarke.

Auch wenn es das Wetter zwischendurch mehrfach nicht gut mit den Teilnehmern und Zuschauern meinte - erstmals in der Geschichte des Würzburger Residenzlaufs schneite es phasenweise sogar - können die Organisatoren wieder auf eine gelungene und vor allem reibungslose Veranstaltung zurück blicken. Erstmals gingen in diesem Jahr weit über 4000 Kinder aus dem Kindergarten und Schulbereich an den Start und auch der Hauptlauf konnte mit über 2100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern erneut mit eine Top-Marke erzielen.

Die zweite Auflage des Handbike-Rennens über 20 km konnte nach der gelungenen Premiere im Vorjahr erneut die Zuschauer an der Strecke begeistern und fand mit Lars Hoffmann (Cottbus) und Nadia Schumacher (Würzburg) zwei verdiente und eindeutige Sieger.

Vom Wetter arg gebeutelt ging der Start im Lauf der Asse über die Bühne. Hier konnte sich der Kenianer Isaac Kipsang Temoi mit einer Zeit von 29 Min. 10 Sek. doch etwas überraschend vor seinem Landsmann und Vorjahressieger Japhet Korir (29:15 Min.) durchsetzen. Den kenianischen Dreifachsieg machte Henry Kimani Mukuria perfekt, der mit einer Zeit von 29:23 ins Ziel kam. Bei den Frauen war Alice Aprot Nawowuna (KEN) mit einer Zeit von 32:12 Min. siegreich, vor Gladys Yator (KEN/32:29 Min) sowie Pauline Naragoi Esikon (KEN/33:21 Min.).

Die U20 Team-Weltmeisterin im Berglauf aus dem Jahr 2014 und zweifache Europameisterin (Berglauf) Sarah Kistner belegte mit einer guten Zeit von 34:20 Min. den 6. Platz.

Selbst das durchwachsene Wetter konnte den an der Strecke verbliebenen Zuschauern den Spaß an der Veranstaltung nicht verhageln und so darf man sich bereits jetzt auf die 29. Auflage des Würzburger Residenzlaufs am Sonntag, 30. April 2017 freuen. Dann hoffentlich wieder bei gewohntem Sonnenschein über dem Weltkulturerbe der Stadt Würzburg.

 

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